Auf meist sehr großformatigem Büttenpapier (170 x 100 cm) wachsen in feiner Kreuzschraffur und mit Tusche bzw. lichtechten Stiften Wälder, die durch Lichteinfall und Dichte ihre eigene Atmosphäre vermitteln, besondere "Räume" entstehen lassen.
Zusätzliche Bedeutsamkeit erfährt der Wald durch verschiedene Gegenstände bzw. Möblierung:
Ein persönlicher Wirkungsbereich wird markiert, die gewohnte Vorstellung von "drinnen" und "draußen" aufgehoben.
Die Zeichnungen der Serie "Reflexionen"– vielschichtige Tuschezeichnungen auf handgeschöpftem Papier - thematisieren als gesellschaftskritische und / oder politische Botschaften vor allem das Individuum im Netz gegenwärtiger Forschungsinteressen und sein oft unreflektiertes Konsumverhalten.
Symbiosen aus Zeichnungen, Piktogrammen und Schrift als grafisches Element, die eine dichte Verbindung eingehen, analysieren schonungslos und humorvoll unsere "westlichen" Werte und Kultur.